Unsere kommenden Veranstaltungen:
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Donnerstag, 25.04.2024, 19 Uhr (Einladung)
Die Zukunft der Demokratie. 75 Jahre Grundgesetz
Mit Andreas Fisahn
Moderation: Wilfried Gaum
Ort: Arbeit und Leben, Arndtstr. 20, 30167 Hannover
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachsen, DGB Niedersachsen, Arbeit und Leben Niedersachsen, Bildungswerk ver.di, Bildungsverein Hannover und QBK
Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in einer Sitzung des Parlamentarischen Rates feierlich verkündet. Es feiert also in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Solange hat bisher keine deutsche Verfassung existiert. Das allein ist noch kein Grund zu feiern, aber mit dem Grundgesetz werden auch Rechtssicherheit, demokratische Beteiligung und ein gewisses Maß an sozialer Sicherheit verbunden. Nun scheint dieser glückliche Zustand in Gefahr. Rechtsextreme sitzen im Parlament und höhnen der Demokratie, des Rechtsstaates und einer offenen Gesellschaft. Welche Vorkehrungen enthält das Grundgesetz gegen seine Umwandlung in ein autoritäres Regime? Diesen und weiteren Fragen wird Andreas Fisahn nachgehen.
Professor Dr. Andreas Fisahn wurde 1960 in Soest geboren. Nach seinem Studium in Köln, Marburg und Göttingen promovierte er in Göttingen und habilitierte sich an der Universität Bremen. Seit 2004 Prof. für Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Bielefeld. Jüngste Veröffentlichung: Repressive Toleranz und marktkonforme Demokratie. Zur Entwicklung von Rechtsstaat und Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland, Köln 2022.
Eintritt frei
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über die Website der Friedrich Ebert Stiftung an: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/275404
Donnerstag, 02.05.2024, 16 Uhr
Ausgebucht!
Pablo Picasso I Max Beckmann MENSCH - MYTHOS - WELT
Führung mit Friederike Otto
Ort: Sprengel Museum Hannover
Pablo Picasso und Max Beckmann haben mit ihren Werken den Blick auf die dramatische erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt wie kaum andere Kunstschaffende. Dabei haben sie entschieden dazu beigetragen, die figürliche Malerei neu zu definieren. Zwei der bedeutendsten Maler und Schlüsselfiguren der Moderne, die nun erstmals gemeinsam gezeigt werden, haben den Ereignissen der Zeitgeschichte von zwei Weltkriegen, von Diktaturen und Barbarismus Bilder gegeben, die sich gleichwohl der Tagesaktualität entziehen und ihre Stoffe auf mythologischer, menschheitsgeschichtlicher Ebene verhandeln.
Teilnahmegebühr 10 € -
Montag, 06.05.2024, 18 Uhr (Einladung)
KANT 300 JAHRE
Cancel Culture – Ende der Aufklärung?
Mit Julian Nida-Rümelin
Ort: ver.di-Höfe, Goseriede 10, 30159 Hannover
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachsen, DGB Niedersachsen, Arbeit und Leben Niedersachsen, Bildungswerk ver.di, Bildungsverein Hannover und QBK
Julian Nida-Rümelin nimmt das Phänomen Cancel Culture zum Ausgangspunkt einer tiefergehenden Analyse. Tatsächlich ist die Praxis, unliebsame Meinungen zum Schweigen zu bringen, uralt. Sie prägt in unterschiedlichen Formen das politische und gesellschaftliche Leben in den meisten Kulturen zu fast allen Zeiten. Wenn man sich gegen diese Praxis der Verfolgung Andersdenkender wendet, verteidigt man die Demokratie als ein Projekt der Aufklärung. Aber was genau ist mit diesem Projekt gemeint? Welche Rolle spielen dabei Pluralität und politische Urteilskraft? Und was ist politische Urteilskraft?
Julian Nida-Rümelin ist emeritierter Lehrstuhlinhaber für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1998-2000 war er Kulturreferent der Landeshauptstadt München und gehörte anschließend als Staatsminister für Kultur und Medien dem ersten Kabinett Schröder bis zur Wahl des Deutschen Bundestags im Herbst 2002 an. Seit Mai 2020 ist er stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrats. Julian Nida-Rümelin publiziert regelmäßig Artikel, Bücher und wissenschaftliche Aufsätze. Zuletzt erschienen: Cancel Culture – Ende der Aufklärung?
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über die Website der Friedrich-Ebert-Stiftung an:
https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/274287
Dienstag, 21.05.2024, 19 Uhr (Einladung)
Degrowth oder Green Growth?
Prof. Dr. Jan Priewe
Ort: ver.di-Höfe, Goseriede 10, Hannover
Braucht die klimapolitische globale Transformation grünes Wirtschaftswachstum, Nullwachstum oder Degrowth? Muss unser Konsum sinken? Sind Kapitalismus, Nullwachstum oder Degrowth vereinbar? Die Fragen werden global, europäisch und schließlich auf Deutschland bezogen untersucht. Weit verbreitet ist die Auffassung, dass der Industriestandort Deutschland weiter wachsen kann, wenn das Wachstum nur grün wird. Wenig beachtet wird dabei die demografische Entwicklung, denn auch die Ressource Arbeit wird knapp. Verschiedene Szenarien für Deutschland werden dargestellt.
Eintritt frei
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über die Website der Friedrich Ebert Stiftung an:
https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/275406
Freitag, 24.05.2024 (Ablauf)
Jüdisches Leben in Deutschland und ein Orgelkonzert
Ein Tagesausflug nach Halberstadt
mit Friederike Otto (Kunsthistorikerin)
Wir alle sind mit dem „Nie wieder“ aufgewachsen. Eine lebendige Erinnerungskultur zum Jüdischen Leben in Deutschland ließ allerdings zunächst auf sich warten. Doch sie hat sich entwickelt und wir erkennen heute, wie wichtig, ja notwendig eine Erinnerungskultur ist und bleibt.
Die Reise nach Halberstadt ist eine Zeitreise der besonderen Art, denn wir beginnen mit der 800-jährigen Geschichte Jüdischen Lebens in Halberstadt und hören anschließend in ein Musikstück hinein, dass in über 600 Jahren enden wird.
Es geht im wahrsten Sinne "Zurück in die Zukunft".
Für Führungen, Eintritte, Bahn- und Busfahrt und Begleitung = 99 € pro Person.
Die Kosten für Essen und Kaffee kommen dazu.
Anmeldung bis 24. April 2024 unter info@forum-fuer-politik-und-kultur.de.
Mit der Bestätigung der verbindlichen Anmeldung erfolgt der Zahlungshinweis mit Bankverbindung.
Mittwoch, 29.05.2024, 18 Uhr
Was tun gegen Niedriglöhne und Tarifflucht?
Vortrag mit Thorsten Schulten
Ort: ver.di-Höfe, Goseriede 10, Hannover
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des ver.di Bildungswerks.
Der gesetzliche Mindestlohn ist ein Armutslohn! Tarifverträge schützen!
Aber: die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland arbeitet ohne einen Tarifvertrag.
Was können Gewerkschaften national und international für gute Arbeitsbedingungen tun?
Warum sinkt die Zahl der Beschäftigten, für die ein Tarifvertrag gilt, seit vielen Jahren?
Nach der Europäischen Mindestlohnrichtlinie soll der Mindestlohn bei 60% des Medianlohnes und die Tarifbindung bei 80 % liegen.
Was kann und sollte die Politik in Deutschland und in der Europäischen Union tun, um Armut trotz Arbeit zu verhindern?
Wie stark ist die Durchsetzungskraft von Gewerkschaften im europäischen Vergleich?
Darüber wollen wir diskutieren mit: Thorsten Schulten - Experte der Hans-Böckler-Stiftung für Lohn- und Tariffragen
Moderation: Jörg Reinbrecht
Eintritt frei
Donnerstag, 30.05.2024, 19 Uhr
Kant und Marx (Kant 300)
Vortrag von Michael Krätke (Amsterdam)
Ort: Künstlerhaus, Sophienstraße 2, Hannover
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Friedrich Ebert-Stiftung (Landesbüro Nds), DGB Nds, ver.di-Bildungswerk (Nds) und Arbeit und Leben (Nds)
Donnerstag, 08.08.2024, 19 Uhr
Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft: (Kant 300)
Vortrag von Johannes Bungenstab
Samstag, 10.08.2024 (Ablauf)
Ausgebucht!
Jüdisches Leben in Deutschland und ein Orgelkonzert
Ein Tagesausflug nach Halberstadt
mit Friederike Otto (Kunsthistorikerin)
Wir alle sind mit dem „Nie wieder“ aufgewachsen. Eine lebendige Erinnerungskultur zum Jüdischen Leben in Deutschland ließ allerdings zunächst auf sich warten. Doch sie hat sich entwickelt und wir erkennen heute, wie wichtig, ja notwendig eine Erinnerungskultur ist und bleibt.
Die Reise nach Halberstadt ist eine Zeitreise der besonderen Art, denn wir beginnen mit der 800-jährigen Geschichte Jüdischen Lebens in Halberstadt und hören anschließend in ein Musikstück hinein, dass in über 600 Jahren enden wird.
Es geht im wahrsten Sinne "Zurück in die Zukunft".
Für Führungen, Eintritte, Bahn- und Busfahrt und Begleitung = 99 € pro Person.
Die Kosten für Essen und Kaffee kommen dazu.
Samstag, 14.09.2024, ab 10 Uhr
Wirtschafts- und finanzpolitische Tagung
Ort: Verdi-Höfe, Goseriede 10, 30159 Hannover
Freitag, 27.09.2024, 19 Uhr
Ein philosophischer Spaziergang mit Immanuel Kant durch die Gärten der Aufklärung (Kant 300)
Mit Michael Rohde (Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten)
Freitag, 15.11.2024, ab 15 Uhr
Peter von Oertzen – Symposium
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Donnerstag, 25.04.2024, 19 Uhr (Einladung)
Die Zukunft der Demokratie. 75 Jahre Grundgesetz
Mit Andreas Fisahn
Moderation: Wilfried Gaum
Ort: Arbeit und Leben, Arndtstr. 20, 30167 Hannover
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachsen, DGB Niedersachsen, Arbeit und Leben Niedersachsen, Bildungswerk ver.di, Bildungsverein Hannover und QBK
Am 23. Mai 1949 wurde das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland in einer Sitzung des Parlamentarischen Rates feierlich verkündet. Es feiert also in diesem Jahr seinen 75. Geburtstag. Solange hat bisher keine deutsche Verfassung existiert. Das allein ist noch kein Grund zu feiern, aber mit dem Grundgesetz werden auch Rechtssicherheit, demokratische Beteiligung und ein gewisses Maß an sozialer Sicherheit verbunden. Nun scheint dieser glückliche Zustand in Gefahr. Rechtsextreme sitzen im Parlament und höhnen der Demokratie, des Rechtsstaates und einer offenen Gesellschaft. Welche Vorkehrungen enthält das Grundgesetz gegen seine Umwandlung in ein autoritäres Regime? Diesen und weiteren Fragen wird Andreas Fisahn nachgehen.
Professor Dr. Andreas Fisahn wurde 1960 in Soest geboren. Nach seinem Studium in Köln, Marburg und Göttingen promovierte er in Göttingen und habilitierte sich an der Universität Bremen. Seit 2004 Prof. für Öffentliches Recht und Rechtstheorie an der Universität Bielefeld. Jüngste Veröffentlichung: Repressive Toleranz und marktkonforme Demokratie. Zur Entwicklung von Rechtsstaat und Demokratie in der Bundesrepublik Deutschland, Köln 2022.
Eintritt frei
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über die Website der Friedrich Ebert Stiftung an: https://www.fes.de/veranstaltung/veranstaltung/detail/275404
Donnerstag, 02.05.2024, 16 Uhr
Ausgebucht!
Pablo Picasso I Max Beckmann MENSCH - MYTHOS - WELT
Führung mit Friederike Otto
Ort: Sprengel Museum Hannover
Pablo Picasso und Max Beckmann haben mit ihren Werken den Blick auf die dramatische erste Hälfte des 20. Jahrhunderts geprägt wie kaum andere Kunstschaffende. Dabei haben sie entschieden dazu beigetragen, die figürliche Malerei neu zu definieren. Zwei der bedeutendsten Maler und Schlüsselfiguren der Moderne, die nun erstmals gemeinsam gezeigt werden, haben den Ereignissen der Zeitgeschichte von zwei Weltkriegen, von Diktaturen und Barbarismus Bilder gegeben, die sich gleichwohl der Tagesaktualität entziehen und ihre Stoffe auf mythologischer, menschheitsgeschichtlicher Ebene verhandeln.
Teilnahmegebühr 10 € -
Montag, 06.05.2024, 18 Uhr (Einladung)
KANT 300 JAHRE
Cancel Culture – Ende der Aufklärung?
Mit Julian Nida-Rümelin
Ort: ver.di-Höfe, Goseriede 10, 30159 Hannover
Eine Veranstaltungsreihe in Kooperation mit Friedrich-Ebert-Stiftung, Landesbüro Niedersachsen, DGB Niedersachsen, Arbeit und Leben Niedersachsen, Bildungswerk ver.di, Bildungsverein Hannover und QBK
Julian Nida-Rümelin nimmt das Phänomen Cancel Culture zum Ausgangspunkt einer tiefergehenden Analyse. Tatsächlich ist die Praxis, unliebsame Meinungen zum Schweigen zu bringen, uralt. Sie prägt in unterschiedlichen Formen das politische und gesellschaftliche Leben in den meisten Kulturen zu fast allen Zeiten. Wenn man sich gegen diese Praxis der Verfolgung Andersdenkender wendet, verteidigt man die Demokratie als ein Projekt der Aufklärung. Aber was genau ist mit diesem Projekt gemeint? Welche Rolle spielen dabei Pluralität und politische Urteilskraft? Und was ist politische Urteilskraft?
Julian Nida-Rümelin ist emeritierter Lehrstuhlinhaber für Philosophie und politische Theorie an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Von 1998-2000 war er Kulturreferent der Landeshauptstadt München und gehörte anschließend als Staatsminister für Kultur und Medien dem ersten Kabinett Schröder bis zur Wahl des Deutschen Bundestags im Herbst 2002 an. Seit Mai 2020 ist er stellvertretender Vorsitzender des Deutschen Ethikrats. Julian Nida-Rümelin publiziert regelmäßig Artikel, Bücher und wissenschaftliche Aufsätze. Zuletzt erschienen: Cancel Culture – Ende der Aufklärung?
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über die Website der Friedrich-Ebert-Stiftung an:
https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/274287
Dienstag, 21.05.2024, 19 Uhr (Einladung)
Degrowth oder Green Growth?
Prof. Dr. Jan Priewe
Ort: ver.di-Höfe, Goseriede 10, Hannover
Braucht die klimapolitische globale Transformation grünes Wirtschaftswachstum, Nullwachstum oder Degrowth? Muss unser Konsum sinken? Sind Kapitalismus, Nullwachstum oder Degrowth vereinbar? Die Fragen werden global, europäisch und schließlich auf Deutschland bezogen untersucht. Weit verbreitet ist die Auffassung, dass der Industriestandort Deutschland weiter wachsen kann, wenn das Wachstum nur grün wird. Wenig beachtet wird dabei die demografische Entwicklung, denn auch die Ressource Arbeit wird knapp. Verschiedene Szenarien für Deutschland werden dargestellt.
Eintritt frei
Anmeldung
Bitte melden Sie sich über die Website der Friedrich Ebert Stiftung an:
https://www.fes.de/veranstaltungen/veranstaltungsdetail/275406
Freitag, 24.05.2024 (Ablauf)
Jüdisches Leben in Deutschland und ein Orgelkonzert
Ein Tagesausflug nach Halberstadt
mit Friederike Otto (Kunsthistorikerin)
Wir alle sind mit dem „Nie wieder“ aufgewachsen. Eine lebendige Erinnerungskultur zum Jüdischen Leben in Deutschland ließ allerdings zunächst auf sich warten. Doch sie hat sich entwickelt und wir erkennen heute, wie wichtig, ja notwendig eine Erinnerungskultur ist und bleibt.
Die Reise nach Halberstadt ist eine Zeitreise der besonderen Art, denn wir beginnen mit der 800-jährigen Geschichte Jüdischen Lebens in Halberstadt und hören anschließend in ein Musikstück hinein, dass in über 600 Jahren enden wird.
Es geht im wahrsten Sinne "Zurück in die Zukunft".
Für Führungen, Eintritte, Bahn- und Busfahrt und Begleitung = 99 € pro Person.
Die Kosten für Essen und Kaffee kommen dazu.
Anmeldung bis 24. April 2024 unter info@forum-fuer-politik-und-kultur.de.
Mit der Bestätigung der verbindlichen Anmeldung erfolgt der Zahlungshinweis mit Bankverbindung.
Mittwoch, 29.05.2024, 18 Uhr
Was tun gegen Niedriglöhne und Tarifflucht?
Vortrag mit Thorsten Schulten
Ort: ver.di-Höfe, Goseriede 10, Hannover
Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung und des ver.di Bildungswerks.
Der gesetzliche Mindestlohn ist ein Armutslohn! Tarifverträge schützen!
Aber: die Hälfte der Beschäftigten in Deutschland arbeitet ohne einen Tarifvertrag.
Was können Gewerkschaften national und international für gute Arbeitsbedingungen tun?
Warum sinkt die Zahl der Beschäftigten, für die ein Tarifvertrag gilt, seit vielen Jahren?
Nach der Europäischen Mindestlohnrichtlinie soll der Mindestlohn bei 60% des Medianlohnes und die Tarifbindung bei 80 % liegen.
Was kann und sollte die Politik in Deutschland und in der Europäischen Union tun, um Armut trotz Arbeit zu verhindern?
Wie stark ist die Durchsetzungskraft von Gewerkschaften im europäischen Vergleich?
Darüber wollen wir diskutieren mit: Thorsten Schulten - Experte der Hans-Böckler-Stiftung für Lohn- und Tariffragen
Moderation: Jörg Reinbrecht
Eintritt frei
Donnerstag, 30.05.2024, 19 Uhr
Kant und Marx (Kant 300)
Vortrag von Michael Krätke (Amsterdam)
Ort: Künstlerhaus, Sophienstraße 2, Hannover
Eine Veranstaltung in Kooperation mit Friedrich Ebert-Stiftung (Landesbüro Nds), DGB Nds, ver.di-Bildungswerk (Nds) und Arbeit und Leben (Nds)
Donnerstag, 08.08.2024, 19 Uhr
Immanuel Kants Kritik der reinen Vernunft: (Kant 300)
Vortrag von Johannes Bungenstab
Samstag, 10.08.2024 (Ablauf)
Ausgebucht!
Jüdisches Leben in Deutschland und ein Orgelkonzert
Ein Tagesausflug nach Halberstadt
mit Friederike Otto (Kunsthistorikerin)
Wir alle sind mit dem „Nie wieder“ aufgewachsen. Eine lebendige Erinnerungskultur zum Jüdischen Leben in Deutschland ließ allerdings zunächst auf sich warten. Doch sie hat sich entwickelt und wir erkennen heute, wie wichtig, ja notwendig eine Erinnerungskultur ist und bleibt.
Die Reise nach Halberstadt ist eine Zeitreise der besonderen Art, denn wir beginnen mit der 800-jährigen Geschichte Jüdischen Lebens in Halberstadt und hören anschließend in ein Musikstück hinein, dass in über 600 Jahren enden wird.
Es geht im wahrsten Sinne "Zurück in die Zukunft".
Für Führungen, Eintritte, Bahn- und Busfahrt und Begleitung = 99 € pro Person.
Die Kosten für Essen und Kaffee kommen dazu.
Samstag, 14.09.2024, ab 10 Uhr
Wirtschafts- und finanzpolitische Tagung
Ort: Verdi-Höfe, Goseriede 10, 30159 Hannover
Freitag, 27.09.2024, 19 Uhr
Ein philosophischer Spaziergang mit Immanuel Kant durch die Gärten der Aufklärung (Kant 300)
Mit Michael Rohde (Gartendirektor der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten)
Freitag, 15.11.2024, ab 15 Uhr
Peter von Oertzen – Symposium